LM - Freistil in Ladenburg
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Veröffentlicht: Montag, 21. März 2022 09:56
Nordbadische Landesmeisterschaften im Freistil 2022 in Ladenburg
Unter dem Zeichen der Pandemie konnte in Ladenburg unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen heuer wieder ein Landesmeisterschaftsturnier durchgeführt werden. Mit 188 Athleten-innen lag die Beteiligung etwas unter den Zahlen der Prä-Corona Turniere. Eklatant weiterhin die Meldescheu der männlichen Aktiven. Schade, denn so werden junge Ringer darum gebracht sich gegen etablierte Athleten im Wettbewerb zu messen.
Der KSV Östringen schickte zu den diesjährigen NBRV- Meisterschaften nach Ladenburg 10 Schüler/Jugendliche und einen (1!) Vertreter des Vereins in den Männerwettbewerben.
Für die positive Ergebnisbilanz zeichnet sich insbesondere die E-Jugend verantwortlich, die mit 7 Startern das Gros des Östringer Teilnehmerfeldes stellte, sich den 2. Platz in der E-Jugend Vereinswertung holte und mit Präsenz und Leistung das KSV Team in der Gesamtvereinswertung auf den 6.Rang puschte. Erwähnenswert die herausragende Leistung des jungen Milan Demiral der mit 19:0 (35:1) (3 SS, 1TÜ) den Landesmeistertitel holte.
E-Jugend: 22kg Johann Stadler 4.Rang
24kg Kuba Amler 2.Platz
24kg Bogdan Reimer 3.Platz
25kg Milan Demiral 1. Platz Landesmeister
32kg Levi Steinbach 3.Platz
35kg Leonard Schlender 2.Platz
35kg Adam Elbannak 3.Platz
B-Jugend: 62kg Silas Obel 4.Rang
85kg Denis Krempels 1.Platz Landesmeister
A-Jugend: 65kg Jonas Buchmüller 3.Platz
Männer: 125kg Linus Haag 1.Platz Landesmeister
Gratulation den Athleten, insbesondere den ganz jungen, die hoffnungsfroh in die ringerische Zukunft der KSV-Jugend blicken lassen.
Nicht vergessen wollen wir auch den Neuzugang der 1.Mannschaft Mario Matha, der in der Klasse bis 70kg für seinen Heimatverein KSV Malsch souverän den Landesmeistertitel errungen hat. Gratulation.
Ringereinheit ist grenzenlos
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Veröffentlicht: Mittwoch, 09. März 2022 15:41
Ringen / Ringer helfen ukrainischen Athleten – die Initiative
‚Ringereinheit Deutschland... ist grenzenlos‘ läuft an
Berlin – Marco Mütze aus Berlin ist ehrenamtlich Trainer in der Sportart Ringen, insbesondere hat er sich dem Frauenringkampf verschrieben - und das mit großem Erfolg, was die Berliner Wildcats bei vielen Wettkämpfen, aber auch internationalen Meisterschaften schon unter Beweis stellten.
Die ukrainischen Ringerfrauen sind Weltspitze, daher trainierten die deutschen Damen oft im ukrainischen Leistungsstützpunkt Konsa Zaspa, am Rande der Hauptstadt Kiew. Mit dem Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine, machten sich viele deutsche Ringer- und Ringerinnen Sorgen und die Frage wurde laut, wie man schnell und unbürokratisch helfen kann. Marco Mütze fragte nicht lange, sondern lieh sich einen Kleinbus vom SV Luftfahrt Ringen Berlin und düste quer durch Polen an die ukrainische Grenze und sammelte dort eine Ringerin und deren Familie ein, die er mit zurück nach Deutschland brachte. "Drei freie Plätze im Bus besetzten zwei gehörlose Männer und eine Frau aus der Ukraine, die ich dann in Breslau bei deren Bekannten ablieferte", so Marco Mütze, der schon auf seiner Rückfahrt viele Hilfsangebote aus der deutschen Ringerfamilie erhielt.
So telefonierte der Berliner mit der Bundeslizenskampfrichterin Laura Ferdinand und der ehemaligen Ringerin aus Nordbaden Chantal Wahnschaffe (geb. Eckel), die sofort Hilfe anboten.
Die Beiden gründeten gemeinsam mit Marco Mütze und Olivia Andrich die Initiative ‚Ringereinheit Deutschland... ist grenzenlos‘. Der Verbandspräsident Rheinland Thomas Ferdinand, die Fotografin Marion Stein und der rheinhessische Verbandspräsident Amin Kondakji, als Vertreter des Deutschen Ringer- Bundes kamen hinzu, alle sechs bilden den Kern dieser Initiative. Auch der DRB-Präsident Jens-Peter Nettekoven sagte die Unterstützung des Deutschen Ringer- Bundes zu. "Das hilft uns enorm, um die Reichweite der Initiative zu vergrößern", so Marco Mütze. Ehemalige Athleten wie Mirko Englich (Olympiasilber in Peking 2008) und Aline Rotter-Focken (Olympiasiegerin in Tokio 2020) boten nach Bekanntwerden der Initiative unmittelbar ihre Hilfe an.
Der Initiative ‚Ringereinheit Deutschland... ist grenzenlos‘ geht es vor allem um eine geordnete und koordinierte Hilfe, bei der Sportfreunde in Deutschland gesucht werden, die geflüchtete Ringer und Ringerinnen und deren Familien bei sich aufnehmen können. "Zur besseren Koordination benötigen wir noch Verantwortliche in den verschiedenen Bundesländern, damit könnten wir die Initiative, und die damit verbundenen Hilfsaktionen auf breitere Füße stellen", so Marco Mütze weiter.
Die RED-Gruppe verfolgt aktuell zwei Ziele:
- Die Ermöglichung / Erleichterung der Reise und Ankunft inDeutschland
Hilfesuchende für Unterkunft, Anreise und Informationen wenden sich an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Die Suche nach hilfsbereiten Familien in Deutschland, die Ringer und Ringerinnen, sowie deren Familienangehörige bei sich zu Hause aufnehmen, sowie Menschen, die bei der Abholungen von Sportlerfamilien unterstützen können.
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Jörg Richter
Turnierbeginn 2022 im Saarland
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Veröffentlicht: Mittwoch, 09. März 2022 15:35
Saarland Ladies Open 2022
Bei den „29. Saarland Ladies Open“, ausgerichtet vom AC Heusweiler, gingen 192 junge Sportlerinnen aus 74 Vereinen in vier Altersklassen auf die Matte
Nach vielen Trainingseinheiten musste Denisa Ghenescu zum ersten Mal bei den weiblichen Aktiven antreten. Denisa startete mit einem Schultersieg ins Turnier musste dann aber feststellen, dass bei den Frauen ein anderer Wind weht.
Der KSV Östringen wünscht Denisa weiterhin viel Erfolg und spannende Kämpfe.
gk
50 kg: Denisa Maria Ghenescu (KSV Östringen) – 5 Teilnehmer / Platz 4
- Marion Lorenzi (Club Omnisport Jusseen) – SS
- Michelle Schnapp (RSV Frankfurt/Oder) – TÜN 0:10
- Jessica Lindner (KV Riegelsberg) – TÜN 0:10
- Jasmine Bouazeria (Olympique Metz) – SN